Tuina, Schröpfen und Gua Sha gehören zu den ältesten Therapieformen der Welt.
Es sind seit Jahrtausenden praktizierte Behandlungen, um Schmerzen zu lindern, die Durchblutung zu fördern und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.
Tuina ist ein zentraler Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Der Begriff Tuina setzt sich aus den chinesischen Worten Tui (schieben) und Na (greifen) zusammen. Mit gezielten Grifftechniken, Druck- und Dehnbewegungen wird der Energiefluss (Qi) im Körper angeregt, um Blockaden zu lösen und das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen.
Tuina wirkt schmerzlindernd, entspannt die Muskulatur und regt den Stoffwechsel an. Gleichzeitig werden das Nervensystem und innere Organe positiv beeinflusst und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden gezielt aktiviert.
Diese Behandlung bieten wir sowohl für Erwachsene als auch Kinder in unserer Praxis an.
Beim Schröpfen werden spezielle Schröpfgläser auf die Haut gesetzt.
Durch den entstehenden Unterdruck wird das betroffene Gewebe stärker durchblutet und der Lymphfluss angeregt.
So wird der Stoffwechsel aktiviert, Verspannungen lösen sich, und das Immunsystem wird gestärkt.
Je nach Platzierung der Schröpfgläser können über bestimmte Reflexzonen auch innere Organe positiv beeinflusst werden.
Die Methode kann sowohl regenerierend als auch schmerzlindernd wirken und eignet sich besonders zur Unterstützung bei chronischen Verspannungen oder zur allgemeinen Vitalisierung.
Gua Sha ist eine ebenfalls traditionelle Behandlungsmethode, bei der die Haut mit einem speziellen Werkzeug sanft geschabt wird. Durch wiederholte, rhythmische Bewegungen entlang der Meridiane und Muskeln wird die Durchblutung gezielt angeregt. Stagnationen im Gewebe können sich lösen, Schmerzen nehmen ab, und die Regeneration wird gefördert.
Der schmerzlindernde Effekt tritt meist unmittelbar ein, während die Haut lokal kurzzeitig gerötet sein kann – ein Zeichen der verbesserten Durchblutung und des angeregten Stoffwechsels.
Schröpfen und Gua Sha werden auch oft mit einer Physiotherapie, Osteopathie oder Heilmassage kombiniert angewandt.
Nach einem kurzen Vorgespräch folgt eine individuell abgestimmte manuelle Behandlung mit Griff-, Druck- und Dehnungstechniken entlang der Meridiane.
Je nach Beschwerde wird mit sanften oder intensiveren Bewegungen gearbeitet.
Beide Methoden eignen sich bei muskulären Verspannungen, Gelenkschmerzen, chronischen Beschwerden, Wetterfühligkeit und zur Stärkung des Immunsystems. Sie können ergänzend zur Physiotherapie oder Massage angewendet werden.
Diese Behandlungen sollten nicht bei akuten Entzündungen, Fieber, offenen Wunden oder frischen Verletzungen angewendet werden. Bei Schwangerschaft im 1. Trimester oder bestimmten Vorerkrankungen erfolgt die Behandlung nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin.
Das hängt von den Beschwerden ab. Oft zeigen sich bereits nach einer Behandlung deutliche Verbesserungen. Bei chronischen Problemen empfehlen sich mehrere Sitzungen in kurzen Abständen
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