Die Manuelle Lymphdrainage kommt zum Einsatz, wenn das Lymphsystem in seiner Funktion beeinträchtigt ist. Dieses wichtige System transportiert Gewebsflüssigkeit ab, filtert sie und unterstützt damit die Entgiftung des Körpers.
Kommt es zu einer Störung des Lymphflusses, kann sich Flüssigkeit im Gewebe ansammeln – sichtbar als Schwellung (Ödem) oder spürbar als Druckgefühl und Spannungszustand.
Durch sanfte, rhythmisch-pumpende und kreisende Bewegungen wird das Lymphsystem aktiviert und der natürliche Abfluss der Lymphflüssigkeit angeregt. So können Schwellungen, Schmerzen und Spannungsgefühle rasch reduziert werden. Gleichzeitig wird das Gewebe gelockert, die Wundheilung gefördert und das Immunsystem gestärkt.
Mit sanften, pumpenden Griffen wird der Abfluss der Lymphflüssigkeit angeregt. Dadurch können Schwellungen abgebaut und Schmerzen gelindert werden.
Nein. Die Griffe der Manuellen Lymphdrainage sind sehr sanft und angenehm. Sie unterscheiden sich deutlich von klassischen Massagen und wirken beruhigend und entspannend.
Je nach betroffener Körperregion dauert eine Sitzung etwa 30 bis 60 Minuten. In manchen Fällen wird sie mit einer Kompressionstherapie oder leichter Bewegung kombiniert.
Das hängt vom Befund ab. Bei akuten Schwellungen reichen oft wenige Behandlungen, bei chronischen Lymphödemen kann eine regelmäßige Therapie sinnvoll sein.
Als Heilbehandlung wird die Manuelle Lymphdrainage bei bestimmten Erkrankungen von den österreichischen Krankenkassen teilweise rückerstattet – vorausgesetzt, Sie bringen eine ärztliche Verordnung mit.
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